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Pressemitteilung vom 29. April 2025

Meta Platforms will Daten seiner europäischen Kunden zum Training von KI-Diensten nutzen – wer widersprechen will, sollte sofort aktiv werden

Ab Ende Mai 2025 sollen Daten registrierter Nutzer von Facebook und Instagram zum Training KI-basierter Dienste wie dem Meta-AI-Chatbot auf WhatsApp oder dem Sprachmodell wie Llama genutzt werden. Private Nachrichten zwischen Nutzern sowie Beiträge von Konten, deren Inhaber als minderjährig registriert sind, sollen ausgenommen sein.

Registrierte Nutzer von Facebook und Instagram sollten nun für sich entscheiden, ob Meta Platforms KI-Modelle mit ihren persönlichen Daten (Beiträge, Fotos etc.) trainieren darf. Dies gilt nicht nur für die Zukunft, sondern auch für alle Daten aus der Vergangenheit. Wer keine Bedenken hat, dass seine öffentlich zugänglichen Beiträge, Kommentare und Fotos im eigenen Account zum KI-Training genutzt werden, muss nichts tun.

Wer aber verhindern will, dass die eigenen Daten von Meta Platforms zu KI-Trainingszwecken verwendet werden, muss jetzt aktiv werden und der Nutzung widersprechen. Der  Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit stellte dazu hilfreiche Informationen, Fragen und Antworten zum KI-Training von Meta mit persönlichen Daten unter dem Link https://datenschutz-hamburg.de/news/meta-ki-training-mit-persoenlichen-daten zur Verfügung.

Wichtig ist, dass möglichst bald und zwar bis Ende Mai der Nutzung widersprochen wird. Widersprochen werden kann in den jeweiligen Apps oder für Facebook unter https://www.facebook.com/help/contact/712876720715583 und für Instagram unter https://help.instagram.com/contact/767264225370182.

 

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