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Ar­ti­kel 21 - Ge­mein­sam Ver­ant­wort­li­che

(1)    Die Mit­glied­staa­ten sehen vor, dass in dem Fall, dass zwei oder mehr Ver­ant­wort­li­che ge­mein­sam die Zwe­cke und die Mit­tel zur Ver­ar­bei­tung fest­le­gen, sie ge­mein­sam Ver­ant­wort­li­che sind. Sie legen in einer Ver­ein­ba­rung in trans­pa­ren­ter Form ihre je­wei­li­gen Auf­ga­ben gemäß die­ser Richt­li­nie fest ins­be­son­de­re was die Wahr­neh­mung der Rech­te der be­trof­fe­nen Per­son an­geht, und wer wel­chen In­for­ma­ti­ons­pflich­ten gemäß Ar­ti­kel 13 nach­kommt, so­fern und so­weit die je­wei­li­gen Auf­ga­ben der Ver­ant­wort­li­chen nicht durch das Uni­ons­recht oder das Recht der Mit­glied­staa­ten, denen die Ver­ant­wort­li­chen un­ter­lie­gen, fest­ge­legt sind. In der Ver­ein­ba­rung wird eine An­lauf­stel­le für die be­trof­fe­nen Per­so­nen an­ge­ge­ben. Die Mit­glied­staa­ten kön­nen an­ge­ben, wel­cher der ge­mein­sam Ver­ant­wort­li­chen als zen­tra­le An­lauf­stel­le für die be­trof­fe­nen Per­so­nen han­deln kann, wenn es um die Aus­übung ihrer Rech­te geht.

(2)    Un­ge­ach­tet der Ein­zel­hei­ten der Ver­ein­ba­rung gemäß Ab­satz 1 kön­nen die Mit­glied­staa­ten vor­se­hen, dass die be­trof­fe­ne Per­son ihre Rech­te im Rah­men der nach die­ser Richt­li­nie er­las­se­nen Vor­schrif­ten bei und ge­gen­über jedem ein­zel­nen der Ver­ant­wort­li­chen gel­tend ma­chen kann.

 

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